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Die sonst wunderschöne und friedliche Idylle der PFOTENHILFE ist in den Wassermassen des Starkregenereignisses schlichtweg untergegangen. Wir haben glücklicherweise schon am Mittwoch, als die Wettervorhersage klar wurde, begonnen unsere Tiere von den Weiden zu holen, die Volieren zu räumen und unsere Schützlinge ins Trockene und in Sicherheit zu bringen. Dennoch kam das Wasser dann bereits ab Freitag in rasantem Tempo und mit ungeheurer Kraft. Wir haben das ganze Wochenende für unsere Schützlinge gekämpft und alles Menschenmögliche getan.
Schwalben und andere Tiere fanden Zuflucht
Viele Menschen kamen am Wochenende mit halb verhungerten, komplett durchnässten Schwalben. Sie konnten bei dem Wetter nicht mehr fliegen und daher auch kein Futter finden. Schwalben fressen Insekten nur im Flug. Sie können sich nicht wie andere Vögel an Futterstellen bedienen. Auch in Not geratene Igel, verschiedene Singvögel, Kätzchen und ein aus einem Wassergraben evakuiertes, fast ertrunkenes und stark unterkühles Reh wurden zu uns gebracht. Wir haben allen geholfen und alles gegeben.
Licht am Ende des Horizonts
Jetzt muss sich die Lage erst einmal beruhigen. Bis inklusive Dienstag soll es ja noch weiter regnen. Dann müssen wir uns an die diversen Reparaturarbeiten machen.
Bitte helfen Sie uns in diesen schweren Stunden, alle Herausforderungen zu bewältigen und den Tierschutzhof PFOTENHILFE wieder herzurichten. Helfen Sie uns mit Ihrer Spende - jeder Euro hilft.