
Keine Verurteilung für Enzos Halter
Ried im Innkreis/Braunau/Lochen, 11.11.2025 – Wer die schrecklichen Bilder von vor einem Jahr sieht, erinnert sich sofort an den furchtbaren Fall des Schäferhundes Enzo in Braunau. Er hatte kaum noch Fell, war abgemagert und hinkte wegen ständiger Schmerzen, weil sein Halter sich konsequent weigerte, die extrem juckenden Räudemilben und seine starke Arthrose behandeln zu lassen. Nachdem auch Behördenauflagen den Halter nicht zur Einsicht brachten, wurde Enzo vor rund einem Jahr vom Amtstierarzt beschlagnahmt und am Tierschutzhof Pfotenhilfe untergebracht, wo er umfassend behandelt und aufgepäppelt wurde. Am heutigen Dienstag fand im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Ried im Innkreis eine öffentliche Verhandlung statt, weil die Pfotenhilfe Anzeige wegen Tierquälerei erstattete. Strafrahmen: zwei Jahre



