Es ist kaum in Worte zu fassen, was wir vor wenigen Tagen erleben mussten. Es ist fast nicht möglich zu beschreiben, wie schrecklich die Zustände in dem dunklen Kellerverlies mitten in Oberösterreich waren.
44 Hunde in stockfinsterer Gefangenschaft
Man kann sich nicht vorstellen, was die armen Wesen alles mitmachen mussten. Tag und Nacht waren die Hunde in nahezu körperengen Käfigen eingesperrt. Diese wurden auch nicht gereinigt und so mussten die bedauernswerten Geschöpfe auf ihren eigenen Fäkalien dahinvegetieren. Das völlig unzureichende Futter wurde den Ärmsten einfach herzlos in die Käfige geworfen
Erlösende Rettung
Wir haben neun der armen Hunde bei uns aufgenommen, sie aus der Hölle auf unseren Tierschutzhof gebracht. Die Liste der Krankheiten und Auffälligkeiten ist lang:
Rachitis, Behinderungen aufgrund der Haltung, Augen- und Ohrenentzündungen, Parasitenbefall, Räude, zu lange Krallen, Unterernährung, frische und abheilende Bissverletzungen, Narben, Trächtigkeit, schütteres Fell, uvm. Viele der Hunde hatten auch vollkommen verdreckte, rostige und viel zu enge Halsbänder um, die teilweise sogar bereits eingewachsen waren.
Völlig abgemagerte Hundemama kann ihre Babys nicht ausreichend säugen
Nur wenige Tage nach der rettenden Aufnahme brachte eine der Hündinnen Welpen zur Welt. Sie kümmert sich aufopfernd um die Kleinen, aber ihre Kraft und die Muttermilch reichen einfach nicht, um die Babys zu versorgen. Die Kleinen müssen deshalb alle zwei Stunden mit dem Flascherl gefüttert werden.
Die enormen Tierarztkosten sowie die unerwartet hohen Ausgaben für Aufzuchtsmilch, Spezialfutter und die notwendigen Nahrungsergänzungen sprengen unser Budget. Auch für die Kastrationen und das Chippen aller Hunde müssen wir noch aufkommen. Doch wir konnten die armen Samtpfoten, die so Grausames erleben mussten, nicht im Stich lassen.
Bitte helfen Sie uns, diesen unschuldigen Seelen endlich ein Leben voller Liebe und Freude zu ermöglichen. Das haben sie so sehr verdient!