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Juckende Ausschläge und Allergien plagen den jungen Nero
Bitterkalt und klirrend begegnet uns der Jänner mit der ganzen Kraft des Winters. Eingehüllt in dicke Jacken, Schals und Hauben, lässt sich die Kälte da draußen ertragen. Doch wie schrecklich ist die kalte Jahreszeit für unsere tierischen Freunde? Vor allem dann, wenn diese keinen natürlichen Schutz haben!
Verstoßen statt zu helfen
Heute möchte ich Nero von sich "erzählen" lassen. Ein entzückender, liebenswerter junger Hund voll Lebensmut und Hoffnung: "Ich bin noch nicht lange auf dieser Welt, doch habe ich schon einiges mitmachen müssen in meinem kurzen Leben. Ich hatte einmal eine Familie, doch als meine Haut anfing zu jucken und ich mich ganz viel kratzen musste, half mir niemand. Meine Familie ist auch nicht mit mir zum Tierarzt gegangen und so wurde das Jucken immer schrecklicher. Ich rieb und kratzte mich, doch niemand half mir. Als ich dann mein Fell großflächig verloren habe und meine Haut auffällig zu riechen begonnen hat, wurde ich den Leuten zu lästig und ich wurde einfach verstoßen. Man wollte mich nicht mehr haben, dabei hatte ich doch gar nichts angestellt! Ich war immer brav und habe alle meine Menschen geliebt. Doch der strenge Geruch und die abgefallenen Haare überall störten alle, und man schämte sich mit mir auf der Straße."
Sofortige Hilfe wurde eingeleitet
Als der gerade einmal 16 Monate alte Nero bei uns am Tierschutzhof Zuflucht fand, traute ich meinen Augen nicht: der junge Hund war beinahe komplett kahl! Seine Haut war aufgerieben, schuppig, teilweise verdickt und fettig. Er hatte schreckliches durchgemacht, das konnte man sofort erkennen. Nicht einmal einen Pullover, um ihn vor der Kälte zu schützen, hatte man dem armen Kerl zugestanden. In unseren Armen fand er den nötigen Trost und wohlige Wärme. Wir machten uns sofort auf den Weg zum Tierarzt. Die Diagnose erschreckend: Milben, Ekzeme, Dermatitis, Allergien und starke Schmerzen! In der Klinik wurden Haut- und Blutproben entnommen und eine sofortige Behandlung eingeleitet. Nero soll ab sofort keinen Tag mehr leiden müssenen.
Neros Lebensfreude wächst mit seinem Fell
Liebevoll umsorgen wir unseren jungen Schützling und geben ihm täglich die vom Tierarzt verordnete Medizin. Mehrmals pro Woche wird Nero von uns mit einem speziellen Shampoo gewaschen, das Fell gebürstet und seine Haut anschließend eingecremt. Noch steht uns zwar ein langer Weg bevor, bis Nero vollständig genesen sein wird. Die tägliche Besserung aber zeigt uns, dass unsere Bemühungen alles andere als umsonst sind: Nero ist wieder glücklich, fröhlich, spielt und kann endlich wieder ruhig schlafen, ohne sich ständig zu kratzen! Wir müssen in den nächsten Wochen regelmäßig zum Tierarzt fahren und den Zustand von Neros Haut engmaschig kontrollieren lassen.
Ich bitte Sie heute um Ihre Hilfe! Jedes sprießende Haar auf Neros gefolterter, kahler Haut, bringt dem jungen Rüden Hoffnung. Wir müssen jetzt zusammen mit Nero kämpfen und dürfen ihn nicht im Stich lassen! Wir schaffen das nur mit Ihrer Hilfe!
Das Fell muss dringend wieder wachsen!
Die Haut wird engmaschig kontrolliert.
Nero genießt eine intensive Pflege von Haut und Fell.