Weihnachten geht auch tierfreundlich - Teil 2
Während sich drinnen die Tische vor lauter Essen biegen, haben viele Wildtiere Hunger, denn der verschneite Winterwald bietet kaum Nahrung. Besonders kleinere Tiere wie Vögel oder Eichhörnchen wissen die Nähe der Menschen bei der Futtersuche zu schätzen. Die Tierschutzorganisation PFOTENHILFE rät daher zu einem Weihnachtsbaum für Tiere und Futterstellen im Garten.
„Bäume im eigenen Garten kann man mit allerlei Leckereien bestücken und damit zum Weihnachtsbaum für Tiere machen“, erklärt PFOTENHILFE-Geschäftsführerin Johanna Stadler. „Selbstgemachte Futterringe aus Kokosfett und diversen Körnern und Samen sind genauso beliebt wie aufgehängte Karotten und Äpfel oder Schnüre mit Erdnüssen und Hagebutten. Auch im Fachhandel findet man verschiedene Naschereien, die sich gut aufhängen lassen. Wenn der Baum vom Fenster aus zu sehen ist, werden nicht nur Kinder das dankbare Treiben gern beobachten.“
Tierfreundliches Festmenü
Die PFOTENHILFE erinnert Tierfreunde aber auch daran, auf Haustiere nicht zu vergessen: „Es ist das Fest der Liebe und des Friedens, und das muss auch für Tiere gelten. Tierschutz ist nicht teilbar und kann daher auch nicht vor dem Tellerrand enden. Die besinnliche Zeit sollte auch dazu genutzt werden, sich darauf zu besinnen unter welchen schrecklichen Bedingungen Tiere für einen kurzen Gaumenkitzel meist leben und sterben. Rezepte und Bücher für ein tier- und klimafreundliches Festmenü finden sich zahlreich im Internet“, so Stadler.
Link zu „Weihnachten geht auch tierfreundlich – Teil 1“: http://www.pfotenhilfe.org/blog/was-gibt-es-neues-1/post/weihnachten-geht-auch-tierfreundlich-238
Veröffentlicht am 15.12.2017