Die meisten Eltern kennen das leidige Thema, wenn Kinder sich zu Ostern einen lebenden „Osterhasen“ wünschen. Kinder lieben Tiere, aber sie haben keine Ahnung, was sie diesen damit antun. Aus Platzmangel, rasch schwindendem Interesse oder Kostengründen landen Kaninchen, Meerschweinchen und Co. nach Ostern oft schneller als befürchtet im Tierheim oder werden ausgesetzt.
Es handelt sich um fühlende, körperlich und psychisch leidensfähige Lebewesen und keine Stofftiere. Da geht es auch nicht um ein Kavaliersdelikt: das Aussetzen von Tieren ist seit heuer mit bis zu zwei Jahren Gefängnis bedroht. Gut so, denn lebende Ostergeschenke müssen endlich der Vergangenheit angehören.
Die Zoofachhändler verkaufen auch kurz vor Ostern bis auf wenige halbherzige Ausnahmen lebende Tiere. Der Tierschutz wird wie so oft dem Profit geopfert. Es liegt also wieder einmal am Konsumenten selbst die Verantwortung zu übernehmen und den eigenen Kindern zu erklären, warum Tiere als Geschenke ein absolutes Tabu sind.
Den aktuellen Flyer der PFOTENHILFE Osterkampagne finden Sie zum Download hier, Sie können die kostenlosen Informationsflyer zum Auflegen oder Verteilen auch unter info@pfotenhilfe.org anfordern.
Blog Titelbild ©PFOTENHILFE | Sonja Müllner
