Tierfreundlicher Apfelkuchen

Tart di mele

Bestandteile:

120g weiche Margarine & Margarine oder Öl für Springform, 

100g Roh-Rohrzucker, 250g Dinkelmehl (Type 630), 

1MSP Meersalz, 2 TL Backpulver, 60ml Reis oder Mandelmilch, 

4 EL gemahlene Mandeln,  3 mittelgroße Äpfel, 

3-4 MSP gemahlener Zimt, 4 EL Aprikosenkonfitüre

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Zubereitung:

Die weiche Margarine mit dem Zucker schaumig rühren. Das Dinkelmehl mit dem Salz und dem Backpulver vermischen.
Das Mehl unter das Margarine-Zucker-Gemisch rühren. Dann nach und nach unter weiterem Rühren die Reismilch hinzufügen.
Alles zu einem glatten Teig verrühren. Eine gut gefettete Springform (Durchmesser 26cm)mit dem Teig auskleiden, dabei einen etwa 3 cm hohen Rand ausformen. Den Teigboden mit gemahlenen Mandel bestreuen.

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Spalten schneiden. Die Apfelspalten auf dem Teigboden verteilen und mit dem Zimt überstäuben. Den Apfelkuchen bei 180 ⁰C im Backofen etwa 40 Minuten backen. Die Aprikosenkonfitüre in einem kleinen Topf erwärmen, dann den noch heißen Kuchen damit bestreichen.

Den Kuchen vor dem Servieren auskühlen lassen. 

Quelle: Cucina vegana von Heike Kügler-Anger, Pala Verlag , Foto © Amy Hunter

Geröstetes Weißbrot mit Borlotti-Bohnen und Tomaten

Bruschetta con borlottie e pomodoro

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Bestandteile:

4 Scheiben dick geschnittenes Weiß oder Kastenbrot,

2 Knoblauchzehen, 2-3 EL Olievenöl, 1 kleine Zwiebel,

1 Tomate,  300g gekochte Borlotti-Bohnen oder weiße Bohnen,

 2Salbeiblätter,  4 EL fein gehacktes Basilikum, 2 EL Olivenöl, 

1 TL Aceto Balsamico,  Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Den Zwiebel schälen, fein hacken, die Tomaten fein würfen und in einer großen Schüssel mit den Bohnen vermischen.
Die Salbeiblätter fein Hacken und zusammen mit dem Basilikum, Olievenöl, dem Aceto Balsamico und der geschälten und durchgepressten Knoblauchzehe unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Bohnen etwa 30 Minuten ziehen lassen.

Die Brotscheiben halbieren und in einer Pfanne ohne Fett, im Backofen oder im Toaster kross anrösten. Eine Knoblauchzehe schälen, halbieren und die Gerösteten Brotscheiben damit kräftig einreiben.

Dann den Belag auf die frisch gerösteten Brotscheiben häufen und servieren


Quelle: Cucina vegana von Heike Kügler-Anger, Pala Verlag ,

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Geschmorte Zucchini auf provenzalische Art

Bestandteil:

2 Schalotten, 1-2 Knoblauchzehen, 2-3 EL Olivenöl, 

800g Zucchini, 2 TL getrocknete Kräuter der Provence, 

15 schwarze Oliven, Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Die Schalotten und den Knoblauch schälen, fein hacken und im heißen Öl anschwitzen. Die Zucchini der Länge nach halbieren und in feine Scheiben schneiden. Zu den Schalotten in die Pfanne geben und alles nochmals scharf braten. Die Temperatur reduzieren, die Kräuter der Provence hinzufügen und das Gemüse so lange schmoren, bis die Zucchini bissfest gegart sind. Die Oliven entkernen, grob hacken und zum Zucchinigemüse geben.

Alles 2-3 weitere Minuten schmoren und vor dem Servieren herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken

Quelle: Veganes fürs Fest von Heike Kügler-Anger, Pala Verlag  Foto: © PFOTENHILFE / Sonja Muellner

Weihnachtlicher -tierfreundlicher Nachtisch

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Panna cotta mit Brombeeren und Mandelkrokant

Bestandteile:

Panna cotta
250ml Hafersahne, 200ml Kokosmilch, 4 EL Roh-Rohrzucker, 1/2 Vanilleschote, 1 TL Agar-Agar-Pulver, 50ml Mandellikör (Amaretto), 3-4 Tropfen Bittermandelaroma, 300g tiefgekühlte Brombeeren oder Beerenmischung mit Brombeeren, 1 1/2 EL gesiebter Puderzucker!

Mandelkrokant
65g Roh-Rohrzucker, 2 EL Wasser, 5 EL Mandelblättchen

Zubereitung:

Panna cotta
Die Hafersahne mit der Kokosmilch, dem Zucker, dem ausgekratzten Mark der Vanilleschote und der Schote in einen Topf geben und unter Rühren zum Kochen bringen. Die Temperatur deutlich reduzieren und alles 10 Minuten ziehen lassen. Die Vanilleschote entfernen und die Creme zum Kochen bringen.

Das Agar-Agar-Pulver unterrühren und die Creme 2-3 Minuten sprudel kochen. Die Temperatur reduzieren und 3-4 weitere Minuten köcheln lassen. Den Mandellikör und das Bittermandelaroma unterrühren. Die Panna cotta auf vier Weingläser verteilen und im Kühlschrank gut durch kühlen lassen.

Mindestens 45 Minuten vor dem Servieren die Brombeeren mit dem Puderzucker vermischen und abgedeckt auftauen lassen.

Mandelkrokant
Für den Mandelkrokant den Zucker mit dem Wasser in einen kleinen Topf geben und so lange unter rühren erhitzen, bis der Zucker karamellisiert. die Mandelplättchen vorsichtig unterrühren. So lange rühren, bis alle Mandelplättchen mit Karamell überzogen sind. 

Den Mandelkrokant auf einen mit Backpapier bedeckten flachen Teller geben und kurz abkühlen lassen. Danach mit einen Spatel oder stumpfen Messer vom Backpapier lösen und etwas zerkrümeln.


Zum Servieren die Brombeeren auf der Panna cotta verteilen und das Dessert mit dem Mandelkrokant überstreuen. 

Quelle: Veganes fürs Fest von Heike Kügler-Anger, Pala Verlag  Foto: © PFOTENHILFE / Sonja Muellner

Zucchinirondells mit roter Linsen-Aioli

- Rezept für etwa 12 Zucchinirondells

Bestandteile:

Rote Linsen-Aioli
175g rote Linsen, 300ml Wasser, 2-3 Knoblauchzehen, Saft einer kleinen halben Zitrone etwa 160ml Soja- oder Reisdrink, 2-3 EL Olivenöl, Meersalz, frisch gemahlener weißer Pfeffer.

Zucchinirondells
2 große dicke Zucchini, 2-3 EL Olivenöl, Meersalz, frisch gemahlener weißer Pfeffer, mildes Paprikapulver, eine kleine rote Paprikaschote

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Zubereitung:

Linsen -Aioli:

Die Linsen mit dem Wasser zum Kochen bringen und gut 15 Minuten köcheln lassen, bis das Kochwasser komplett aufgesogen ist und die Linsen zerfallen sind. Den Knoblauch schälen und grob zerkleinern. Die Linsen in ein hochwandiges Rührgefäß geben. Knoblauch, Zitronensaft, Sojadrink und Olivenöl hinzufügen und mit dem Pürierstab zu einer glatten Creme verarbeiten. Sollten die Linsen noch viel Flüssigkeit aufsaugen, etwas mehr Sojadrink hinzufügen. Herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen.

Zucchinirondells

Die Zucchini in Scheiben  von gut 3 cm Dicke schneiden, sodass sich etwa 12 Zucchinirondells ergeben. Die Zucchinirondells von oben vorsichtig aushöhlen (zum Beispiel mit einem Melonenstecher), dabei jedoch am unteren Rand einen dünnen Boden an Fruchtfleisch belassen. Das Öl in der Pfanne erhitzen und die ausgehöhlten Zucchinirondells von allen Seiten kurz braten. Das Zucchinifleisch sollte nach dem Braten noch gut bissfest sein. Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zucchinirondells auf einen Servierteller geben und mit der Linsen-Aioli füllen. Mit etwas Paprikapulver bestäuben.
Die Paprika vierteln, entkernen und in dünne Streifen schneiden. in jedes gefüllte Zucchinirondells senkrecht einen Streifen Paprika stecken und servieren.

Quelle: Veganes fürs Fest von Heike Kügler-Anger, Pala Verlag Foto: © PFOTENHILFE / Sonja Muellner

Vegane Martinigans mit Erdäpfelknödel, Rotkraut und 
Zwiebel-Bratensaft

 – ein Rezept für zwei Personen aus dem Hause Schillinger.

Bestandteile:

800 g Erdäpfel, 1 EL Maisstärkemehl, Salz, Pfeffer, 1 Stück Rotkraut,

6 Zwiebeln,  2 Äpfel, neutrales Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumen oder Raps)

2 EL Zucker, 5 EL Rotweinessig, 300 ml Rotwein, 

100 ml Orangensaft Gewürzmischung (bestehend aus 4 Gewürznelken, 5 Pimentkörner, 7 Wacholderbeeren, 1 Zimtstange, 4 Lorbeerblätter, 10 schwarze Pfefferkörner)

100 g Preiselbeermarmelade, Gemüsebouillon (kann auch eine pflanzliche Instantsuppe sein),1 EL Essig, 50 g Pflanzenbutter(Alsan), 50 g Mehl

Pflanzliche Fleischalternative:
4 Seitanfilets (Weizeneiweiß)

Zubereitung:

Erdäpfelknödel
Die Erdäpfel schälen. Eine Hälfte in kleine Stücke schneiden und in einem halben Liter Wasser ca. 7-10 Minuten kochen. Die andere Hälfte 
mit der Küchenreibe reiben. Rohe und gekochte Erdäpfel mit einem Esslöffel Stärkemehl und etwas Salz zu einem glatten Teig kneten. 
Knödel formen und in einem Topf mit kochendem Wasser ca. 12 Minuten köcheln und danach aus dem Wasser heben und anrichten. 

Rotkraut
Rotkraut in feine Streifen schneiden oder hobeln. 2 mittlere Zwiebeln schälen, würfeln und in Pflanzenöl hellbraun anschwitzen. Die 
Äpfel schälen, entkernen und reiben. Die Zwiebeln mit dem Öl über das Rotkraut gießen. Etwas Salz, Zucker, Essig, Orangensaft und 
Rotwein dazu. Alles bei mittlerer Hitze aufkochen. Die Gewürzmischung zerstoßen, ins Rotkraut geben und alles etwa eine ¾ Stunde kochen. Dann die Äpfel und die Marmelade dazugeben und weitere 15 Minuten kochen lassen. Mit Salz und wenn vorhanden mit etwas Gemüsebouillon abschmecken und anrichten.

Zwiebel-Bratensaft
20 g Öl in eine erhitzte Pfanne geben und 4 klein geschnittene Zwiebeln dazu geben. Salz und Pfeffer dazu und unter ständigem 
Rühren glasig anschwitzen. Den Essig hinzufügen und für ca. 10 Minuten kochen lassen. Die Alsan-Pflanzenbutter unterrühren, bis 
sie geschmolzen ist, und danach das Mehl gut unterrühren. Zum Schluss ca. 300 ml Gemüsebouillon dazu geben. Danach weiter kochen und bis zur gewünschten Konsistenz einkochen lassen.

Pflanzenfleisch
Die Seitanfilets in mittelgroße Stücke schneiden und in der Pfanne mit etwas Pflanzenöl knusprig anbraten. Danach alles schön anrichten und mit kandierten Orangen und Nüssen festlich garnieren.

Quelle: Karl Schillinger; Restaurant Swing Kitchen - www.swingkitchen.com/  Foto: © Karl Schillinger

Borschtsch

Rote Rüben in klassischer Bestform

Bestandteile (für etwa 6 Portionen)

1 große Zwiebel, 5-6 EL Rapsöl

1 Stange Lauch, 3 Karotten

500 g Rote Rüben, 500 g Kartoffeln

500 g Weißkraut, 1TL Roh-Rohrzucker

1 1/4 Liter kalte Gemüsebrühe, 2 Lorbeerblätter

1 Bund Dill, 3 EL Weißweinessig

Meersalz, frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebel schälen, fein hacken und in einem großen Topf im heißen Öl anschwitzen.
Den Lauch in feine Ringe schneiden. Die Karotten schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Roten Rüben und Kartoffeln schälen und mittelfein würfeln, den Weißkohl in feine Streifen schneiden (diese drei Gemüsearten benötigt man im Mengenverhältnis 1:1:1).


Das Gemüse in der Reihenfolge Lauch, Karotten, Rote Rüben, Weißkraut, Kartoffeln zur Zwiebel geben und jeweils kurz anschwitzen. Den Zucker unterrühren und mit der Brühe ablöschen.


Die Lorbeerblätter hinzufügen und den Eintopf unter Rühren kurz zum Kochen bringen. Die Temperatur reduzieren und den Eintopf unter gelegentlichem Rühren gut 30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse bissfest gegart ist. Den Dill fein hacken, mit dem Essig in den Eintopf rühren und etwa 10 weitere Minuten köcheln lassen. Vor dem Servieren die Lorbeerblätter entfernen und den Eintopf herzhaft mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Quelle: Veganes Suppenglück von Heike Kügler-Anger, Pala Verlag Foto: © amberto4ka

Rosmarin-Focaccia

Das traditionelle italienische Fladenbrot ist vielseitig einsetzbar, lecker mit Antipasti und verschiedenen Dips, zum Salat oder als herzhafter Zubiss zu einer Suppe. In der angegebenen Größe reicht es als Beilage für 4 Personen.

Bestandteile

1 Päckchen Trockenhefe, 150 ml Wasser lauwarm

300 g Weizenmehl,  3 EL Olivenöl

2 TL grobes Salz aus der Mühle,  2 TL Rosmarin, getrocknet, oder 2 EL frisch

Zubereitung:

Hefe mit dem warmen Wasser in einer Rührschüssel verrühren und 5 Minuten stehen lassen. Mehl, 2 EL Öl und 1 TL Salz zugeben, mit dem Knethaken vermischen und anschließend mit der Hand weiterkneten. In den Teig die Hälfte des Rosmarins einkneten. Teig mit einem Tuch bedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.
Ofen auf 180 °C vorheizen. Teig nochmals gut durchkneten, zu einem etwa 1 cm dicken, ovalen Fladenbrot formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Mit dem Stielende eines Holzkochlöffels in versetzten Reihen Vertiefungen in die Oberfläche des Teigs drücken.
Mit dem restlichen Olivenöl beträufeln und mit dem restlichen Rosmarin sowie dem restlichen Salz bestreuen.
Die Focaccia etwa 15–20 Minuten goldbraun backen.

Quelle: Probier's vegan von Irmela Erckenbrecht, Foto:photodune.net/

Würzige Auberginen 

Bestandteile

1 EL gelber Sesam,

3 ungeschälte Auberginen

etwa 1 EL Salz, etwa 4 EL Sesamöl oder Erdnussöl

1/4 – 1/2 Teelöffel Gewürzpulver 2 EL Reiswein (Sake) oder 1/2 TL Reisessig

1 EL Shoyu (traditionelle Sojasoße aus fermentierten Sojabohnen und geröstetem Getreide)

2 Frühlingszwiebel in feine Ringe geschnitten

Zubereitung:

Sesam waschen, abtropfen lassen und in einer mäßig erhitzten, ungefetteten Pfanne unter ständigem Rühren rösten, bis die Samen aufplatzen und zu springen beginnen. Auberginen längs in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden, mit Salz einreiben und mit einem Gewicht beschwert 30 bis 60 Minuten stehen lassen.
Auberginen abwaschen und abtrocknen, auf ein gefettetes Backblech legen und ihre Oberflächen einölen. Bei mittlerer Hitze auf jeder Seite 10 bis 15 Minuten backen oder grillen. Auberginenscheiben in etwa 2 cm dicke Scheiben schneiden.

1 EL Öl in einem Wok, ersatzweise in einer großen Pfanne erhitzen, Knoblauch darin glasig sautieren. Auberginen und Gewürzpulver vorsichtig einrühren und 2 Minuten mitsautieren. Reiswein oder Reisessig unterrühren, nach 1 bis 2 Minuten mit Shoyu abschmecken und kurz ziehen, aber nicht mehr kochen lassen.
Vom Feuer nehmen und vor dem Servieren mit Frühlingszwiebel und Sesam bestreuen.

Quelle:
Vegane Köstlichkeiten – internationale
Rezepte aus Afrika, Asien, Lateinamerika
von Angelika Krüger

Foto:
Catalin Petolea

Faschingskrapfen

Dieses tierfreundliche Faschingskrapfen-Rezept ist einfach nur empfehlenswert!

Bestandteile:

1 kg Mehl, 1 Würfel frischer Germ (Hefe)

140 g Zucker, 140 g Margarine. 600 ml Sojamilch

etwas Rumaroma (optional), Öl zum Ausbacken

Staubzucker (Puderzucker),  Marillenmarmelade (Aprikosenmarmelade)

Zubereitung:

Für das Dampferl (Vorteig) die Milch erwärmen und 8 EL davon abnehmen. Mit dem Germ gut verrühren bis dieser sich aufgelöst hat. Jetzt 6 EL Mehl dazu geben, gut verrühren und etwa 30 Minuten zugedeckt rasten lassen. Inzwischen alles Weitere vorbereiten: Das Mehl in eine große Schüssel geben, zur warmen Milch den Zucker und die Margarine geben und so lange rühren, bis alles aufgelöst ist. Das Dampferl zur Mehlmischung geben, ebenso die Milchmischung. Dann kräftig durchkneten bis ein schöner, glatter Germteig entsteht. Diesen Teig zugedeckt in einer Schüssel für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Das Volumen sollte sich danach verdoppelt bis verdreifacht haben. Jetzt mit dem Nudelholz Teigstücke ausrollen (ca. 7 mm Stärke) und Kreise ausstechen (etwa mit einem sehr großen Glas). Diese Kreise eine weitere Stunde gehen lassen und schließlich im heißen Öl schwimmend von beiden Seiten ausbacken. Wenn die Krapfen ausgekühlt sind, mit Marmelade befüllen und mit Staubzucker bestäuben.

Foto: 

PFOTENHILFE I Sascha Sautner

Graupen-Eintopf!

Graupen, Grütze oder Rollgerste ist ein uraltes Getreideprodukt, das bei jungen Leuten fast nicht mehr bekannt ist. Doch als heimische Alternative zum weit gereisten Reis wird das Getreide wieder häufiger verwendet. 

Bestandteile

150 g Rollgerstenkörner,  4 Esslöffel Olivenöl alternativ Kokosfett

150 g Räuchertofu, 1TL Curry, ½ Tl Curcuma, 1 Zwiebel in feine Würfel

1- 1,5 l Gemüsefond, 50 g Knollensellerie, 100 g Staudensellerie

100 g gelbe Steckrübe, alternativ Kürbis, 150 g Kartoffeln, 150g Fisolen

2 Blätter Kaffir Limettenblätter, 1 EL Miso Paste, Meersalz, Pfeffer

Zubereitung:

Graupen über Nacht in kaltem Wasser eiweichen, anschließend gut ausdrücken. Das Gemüse in 5 mm Starke Würfel schneiden. Fein geschnittene Zwiebeln in Olivenöl glasig andünsten. Graupen, Curry, Curcuma und Miso Paste hinzufügen und mit dem Gemüsefond aufgießen. Nach einer Kochzeit von etwa 10 Minuten das Gemüse beigeben und noch weiteren 10 Minuten kochen. Kurz vor dem Fertiggaren den Tofu hinzufügen. Eventuell mit etwas Essig Säure hinzufügen. Den Eintopf mit Schnittlauch und Koriander verfeinern.

Quelle: Orf.at / Heute Konkret (Sternekoch Paul Ivic) Foto: fitforfun